Studien

Der Markt der Reisezeitschriften

Eine Produktanalyse auf der Basis von 41 Kaufzeitschriften für Reisefreudige.

Veröffentlicht im Mai 2004, 116 Seiten
Schutzgebühr: Als PDF Sonderpreis 42,80 EUR brutto
(40 EUR netto zzgl. 7% MWSt.)
Ursprünglicher Preis: 200 EUR netto

Der Markt der Reisezeitschriften ist in den Jahren 2002 und 2003 durch die Gründung neuer Titel kräftig in Bewegung geraten. Die Touristikindustrie hat seit den Anschlägen vom 11. September 2001 nicht nur in Deutschland eine sehr disparate Entwicklung erlebt. Veränderungen im Reise- und Buchungsverhalten erhöhen das Informationsbedürfnis der Reiseklientel. Dies hat Auswirkungen auf die Reisezeitschriften.

Das Wissenschaftliche Institut für Presseforschung und Medienberatung (Köln) legt mit dieser Studie die erste produktanalytische Untersuchung zur Reisepresse für Consumer vor. Untersucht wurden hauptsächlich die Dezember-Ausgaben von 41 periodischen Zeitschriften. Damit werden alle Periodika erfasst und abgedeckt, die sich an Menschen wenden, die gerne reisen oder Reisen planen. Die Studie schafft durch ihre systematische und klare Strukturierung Transparenz in diesem Marktsegment.

Die Untersuchung gibt Antworten auf die folgenden zentralen Fragen:

  • Welche unterschiedlichen Konzepte gibt es bei Reisezeitschriften?
  • Welche inhaltlichen Themenbereiche werden in welchem Umfang abgedeckt?
  • Welche Branchen werben in der Reisepresse?
  • Welche gestalterische Qualität können Anzeigenkunden erwarten?
  • Wie kann der Markt der Reisezeitschriften in Segmente unterteilt werden?

Untersucht und in 76 Ausprägungen vergleichend analysiert wurden unter anderem die folgenden Bereiche:

  • Allgemeine Objektmerkmale
  • Anzeigen
  • Beitragsformen
  • Thematische Schwerpunkte
  • Heftcharakteristik
  • Leserführung

Überdies liefert die Studie einführend eine knappe Übersicht zur Entwicklung der Reisepresse und eine aktuelle Marktübersicht mit einer Fülle von Daten. Aus den Ergebnissen:

  • Das Segment der Reisepresse verbreitet eine Gesamtauflage von 2,2 Mio Heften im Erscheinungsintervall. Hierbei überwiegt der zweimonatliche Rhythmus. Der Anteil der IVW-kontrollierten Auflage an der Gesamtauflage beträgt 41 Prozent.
  • Die Zielgruppen der Reisepresse gliedern sich weder nach dem Geschlecht noch nach dem Alter oder dem Familienstand. Die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des jeweiligen Lesepublikums spielt hingegen bei mehreren Konzepten eine wichtige Rolle.
  • Monothematische Magazine stellen Kultur und Landeskunde der Reiseziele in den Mittelpunkt, multithematische Magazine hingegen Natur/Landschaft sowie Hotels/ Unterkünfte. Bei den hobbyorientierten Titeln dominieren Berichte über die Ausrüstung.

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Transparenzstudie Gesundheitspresse

Eine Inhaltsanalyse auf der Basis von 68 Zeitschriften für gesundheitsbewusste Consumer.

Veröffentlicht im Juli 2003, 130 Seiten
Schutzgebühr: Als PDF Sonderpreis 42,80 EUR brutto
(40 EUR netto zzgl. 7% MWSt.)
Ursprünglicher Preis: 200 EUR netto

Gesundheit boomt derzeit in der Presse – auch jenseits der Debatten zur Gesundheitsreform. Ob „Stern Spezial“ , „Bild-Spezial“ oder „Auf einen Blick Sonderheft“ – auffällig viele Verlage platzieren das Thema Gesundheit als Sonderheft im Pressehandel.

Dabei gibt es bereits ein recht umfangreiches Segment der periodischen Gesundheitspresse in Deutschland. Doch diese stellt sich – sowohl für die Leser als auch für die Mediawirtschaft – als völlig unübersichtlich dar. Das Wissenschaftliche Institut für Presseforschung und Medienberatung (Köln) legt nun die erste inhaltsanalytische Untersuchung zum Segment der Gesundheitpresse vor. Untersucht wurden hauptsächlich die März-Ausgaben von 68 periodischen Zeitschriften. Damit wird das Segment derjenigen Periodika, die sich an gesundheitsbewußte Consumer wenden, weitgehend vollständig abgedeckt. Berücksichtigt werden nicht nur Publikumszeit-schrif-ten, sondern auch Titel der Kunden- und Gratispresse. Auf diese Weise wird das sehr heterogene Segment erstmals in seiner gesamten Bandbreite transparent. Die Studie gibt Antworten auf die folgenden zentralen Fragen:

  • Welche unterschiedlichen Konzepte der Gesundheitspresse gibt es?
  • Welche inhaltlichen Themenbereiche werden in welchem Umfang abgedeckt?
  • Welche Branchen werben in der Gesundheitspresse?
  • Welche gestalterische Qualität können Anzeigenkunden erwarten?
  • Gibt es generelle Unterschiede zwischen Kauftiteln, Kundentiteln und Gratistiteln?

Untersucht und in 118 Ausprägungen vergleichend analysiert wurden unter anderem die folgenden Bereiche:

  • Themenspektrum
  • Leserführung
  • Optischer Auftritt
  • Anzeigen
  • Promotion
  • Gewichtungen im Heft

Überdies liefert die Studie einführend eine knappe Übersicht zur Entwicklung der Gesundheitspresse und eine aktuelle Marktübersicht mit einer Fülle von Daten. Aus den Ergebnissen:

  • Das Segment der Gesundheitspresse verbreitet eine Gesamtauflage von 22,6 Mio Heften im Erscheinungsintervall. Hierbei überwiegt der monatliche Rhythmus. Der Anteil der IVW-kontrollierten Auflage an der Gesamtauflage beträgt 71 Prozent.
  • Kaufmagazine sind im Durchschnitt doppelt so umfangreich wie Kunden- oder Gratismagazine, haben ein deutlich breiteres Themenspektrum und insgesamt eine bessere optische Ausstattung.
  • Anteilig zu ihrem redaktionellen Umfang stellen Kundenmagazine stärker als Kaufmagazine das Kernthema Medizin in den Mittelpunkt. Zudem haben Kundenmagazine im Verhältnis zum Gesamtumfang der Hefte den größten Anteil unabhängiger redaktioneller Inhalte. Während die Kaufmagazine weiterhin Themen aus Psyche und Fitness viel Raum geben, sind bei den Kundenmagazinen Rätsel und Gedächtnistraining das nächstgrößte inhaltliche Element.
  • Die Gratismagazine erscheinen deutlich seltener als Kauf- oder Kundenmagazine. Knapp 70 Prozent von ihnen erreichen nur drei oder vier Ausgaben im Jahr. Sie stellen medizinische Themen noch stärker in den Vordergrund als Kunden- oder Kauftitel. Allerdings ist ihr durchschnittlicher Umfang und der Anteil an unabhängigen redaktionellen Inhalten im Heft geringer als bei den anderen beiden Pressegruppen.
  • Gesundheitspolitik ist als eigenständiges Thema in den Gesundheitsmagazinen durchgängig marginalisiert. Auch bleiben Artikel zu medizinischen Fortschritten im Spektrum der Gesamtinhalte seltene Einzelstücke.

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Leistungsanalyse Stadtmagazine

Eine Inhaltsanalyse auf der Basis von 40 regionalen Event- und Stadtmagazinen.

Veröffentlicht im Juli 2002, 112 Seiten
Schutzgebühr: Als PDF Sonderpreis 26,75 EUR brutto
(25 EUR  netto zzgl. 7% MWSt)
Ursprünglicher Preis: 150 Euro netto

Erstmalig wird mit dieser Studie eine inhaltsanalytische Untersuchung zum Segment der Stadtmagazine vorgelegt. Untersuchungsgegenstand sind die April-Ausgaben 2002 von 40 Stadtmagazinen, die überwiegend per Zufall aus einer Gesamtheit von 106 Titeln ausgewählt wurden.

Durch die Analyse wird die Leistungsfähigkeit dieses Zeitschriftensegments transparent. Sie gibt Antwort auf drei zentrale Fragen:

  1. Welche gestalterische und publizistische Qualität haben Stadtmagazine?
  2. Was wird den Lesern an redaktioneller Leistung und Service geboten?
  3. Welches Umfeld können Anzeigenkunden erwarten? Untersucht wurden unter anderem die Bereiche: Redaktionelle Beiträge, Bildeinsatz, Sprache, Leserführung, Layout und Veranstaltungskalender. Die besonders leistungs-fähigen Titel der einzelnen Kategorien sind namentlich genannt.

Aus den Ergebnissen:

  • Das durchschnittliche Stadtmagazin erscheint monatlich mit einem Umfang von 96 Seiten. Bei einem redaktionellen Anteil von 62 Prozent werden 15 verschiedene Themengebiete behandelt. Im Veranstaltungskalender finden sich durchschnittlich 2.080 Termine.
  • Stadtmagazinen berichten mit Abstand am umfangreichsten über das Kino. Es folgen die Themenbereiche Konzerte, Nachtleben, Kunst und Tonträger.
  • Gratismagazine konzentrieren sich ganz überwiegend auf die Leserfunktion der regionalen Orientierung: Sie bieten Überblicke über Events und Selektionshilfen bei der Programm-Auswahl.
  • Die Kaufmagazine bieten ihren Lesern einen Zusatznutzen: Sie akzentuieren vielfältige journalistische Darstellungsformen stärker und thematisieren Literatur, Politik und Kunst deutlich breiter. Ihr redaktioneller Anteil ist bei einem insgesamt stärkeren Seitenumfang allgemein um zehn Prozent höher als bei den kostenlosen Titeln.

Die Zusammensetzung des Samples: 20 Titel sind Großstadtmagazine (über 400.000 Einwohner), 20 Titel sind Mittelstadtmagazine (100.000 – 400.000 Einwohner). 28 der 40 Magazine werden in ihren Verbreitungsgebieten kostenlos ausgelegt, 12 Titel sind Kaufmagazine.

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Marketing am Point of Sale

Eine Befragung von Vertriebsleitungen zur Verkaufsförderung von Publikumszeitschriften.

Veröffentlicht im Oktober 2001, 32 Seiten
Sonderpreis 16,05 EUR inkl. MwSt als PDF (statt ursprünglich 50 EUR netto)

Wie halten es die Zeitschriftenverlage mit der Verkaufsförderung am Point of Sale? Das Wissenschaftliche Institut für Presseforschung, Köln, hat im Jahr 2001 eine Kurzstudie zu diesem Thema durchgeführt.
Ermittelt wurde, in welchem Ausmaß sich die einzelnen Verlage am POS engagieren, welche Formen der Verkaufsförderung sie bevorzugen und wie sie die diese Werbemittel bewerten. Auch die Beurteilung der im Pressehandel vorfindbaren Bedingungen für entsprechende Aktivitäten wurde bei den teilnehmenden Verlagsleitungen per Fragebogen schriftlich abgefragt.
Die Antworten repräsentieren eine Vertriebsmenge von 290 Periodika und 265 Sonderhefte zuzüglich einem Sortiment von 1780 Periodika und 200 Sonderheften der teilnehmenden Nationalvertriebe. Ein solche Teilmenge des Zeitschriftenmarktes gibt den Ergebnissen ein deutliches Gewicht.

37 Prozent der Vertriebsleitungen gaben an, der Einzelverkauf sei für ihre Objekte „zentral“, für weitere 58 Prozent ist er „wesentlich“. Die Verlage möchten ganz überwiegend ihre Anstrengungen am POS steigern. Immerhin 82 Prozent bekennen sich zu der Aussage: „Unser Engagement am POS erachten wir selbst als ausbaufähig“.
Für „unnötig“ erachtet keine der teilnehmenden Vertriebsabteilungen entsprechende Aktionen. Damit sind die Verlage einhellig der Überzeugung, dass es nicht ausreicht, die Kaufentscheidung des Endkunden ausschließlich durch die im Verkaufsregal ausliegende Zeitschrift herbeizuführen. Der größte Block der Befragung befasste sich mit der Bewertung von zwölf unterschiedlichen Instrumenten des POS-Marketings.

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